Der Tote Winkel - Verkehrsunterreicht an der Schule Carl-Cohn-Straße

Am 1. und 2 März 2007 unterstützten wir wieder die Polizei beim Verkehrsunterricht an einer Schule in unserem Bezirk.

Nach 8 Jahren beim MEK, wechselte Polizeihauptmeister Tamm in das Team der Verkehrskasper. Für seine neue Aufgabe musste er nun eine Lehrprobe abhalten, die vor den Augen seiner Vorgesetzten, Herrn Pohlmann und Schmidt von der Verkehrsdirektion, an der Schule Carl-Cohn-Straße stattfand.

Herr Tamm hatte sich den „Toten Winkel" als praktischen Teil ausgesucht. Der „Tote Winkel" umschreibt den Bereich, den ein Lkw-Fahrer an seinem Lkw nicht einsehen kann. Da der Tote Winkel bei einem Lkw besonders groß sein kann, stellte das THW gerne einen Lkw zur Verfügung.

Ein Schüler spielte den Lkw-Fahrer und musste sagen, wann er einen Mitschüler neben dem Fahrzeug sehen konnte und wann nicht. So wurde der Tote Winkel ermittelt und mit Absperrband und Verkehrsleitkegeln markiert. Jeder Schüler durfte nun aus der Sicht eines Lkw-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen.

In Zukunft werden die Schüler sich hoffentlich vorsichtiger im Straßenverkehr bewegen, da sie nun wissen, wie leicht sie übersehen werden können.

Herr Tamm hat seine Lehrprobe übrigens hervorragend abgehalten.

Da der „Tote Winkel" eine unterschätzte Gefahr darstellt, werden wir die Polizei-Verkehrslehrerin Frau Goeritz und ihre Kollegen auch weiterhin gerne bei ihren Schulprojekten unterstützen, wie schon in den Vorjahren bei der Verkehrserziehung am Johanneum oder im Heilwig-Gymnasium.

Fotos

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Der Tote Winkel wurde ermittelt und mit Absperrband und Verkehrsleitkegeln markiert.

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Jeder Schüler durfte aus der Sicht eines Lkw-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen.

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Eine ganze Schulklasse kann sich im Toten Winkel vor dem Fahrer verstecken.