Verleihung der Einsatzmedaille "Fluthilfe 2002"

Der Kampf gegen das Hochwasser an Elbe und Donau im August 2002 löste den größten Katastropheneinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik aus. Über 128.000 amtliche und ehrenamtliche Einsatzkräfte und zahlreiche private Helferinnen und Helfer aus allen Regionen der Bundesrepublik kämpften mehrere Wochen lang gegen das Hochwasser und seine Folgen, retteten Menschen und bewahrten Häuser vor Schaden.

Auf Initiative von Verteidigungsminister Struck und Innenminister Schily hatte sich die Bundesregierung ein besonderes Dankeschön mit der Stiftung einer Einsatzmedaille ausgedacht.

Der so genannte Flutorden wurde am 08.04.2003 nun auch an 74 Helfer unseres Ortsverbandes verliehen.
Als besondere Gäste durften wir den Bezirksamtsleiter von Hamburg-Nord Mathias Frommann, den Bürgerschaftsabgeordneten Jan Quast und Dirk Hansen als stellvertretenden Landesbeauftragten begrüßen.

Das Ehrenzeichen hat die Form einer runden, silberfarbenen Medaille. Sie trägt auf der Vorderseite den Bundesadler, darüber eine stilisierte Flutwelle und ein halb versunkenes Haus. Die umlaufende Nagellinie wird im unteren Teil der Medaille durch das Wort „Fluthilfe“ und die Zahl „2002“ unterbrochen. Die Rückseite trägt die Worte „Dank und Anerkennung“. Der blaue Mittelteil des Medaillenbandes ist beidseitig von den Bundesfarben schwarz-rot-gold eingefasst.

Die Medaille als Bandschnalle trägt die Farben des Medaillenbandes mit aufgesetzter verkleinerter Vorderseite der Medaille.

Die dazugehörige Urkunde sehen Sie hier.

Fotos

zurück


Quast, Frommann, Hansen, Plate.


Die Helfer des Ortsverbandes Hamburg-Nord.


Gruppenfoto nach der Verleihung.