Der ADAC Truck-Grand-Prix ist der Saisonhöhepunkt des "European Truck Racing Cup". Das Rennen auf dem Nürburgring hat Tradition. Der Mega-Event ist ganz nebenbei das größte Country-Festival Europas. Und die Fans strömen in Massen in die Eifel. In den vergangenen Jahren wurden regelmäßig 200.000 Besucher bei der größten Freiluft-Familienfete gezählt, so viel wie bei keinem anderen Brummi-Rennen in Europa. Die Mischung aus Motorsport, Show und Musik kommt an.
Der Veranstalter der großen Musikbühne muss im Falle eines Stromausfalls für eine Ausleuchtung der Ausgänge sowie Flucht- und Rettungswege sorgen. Diese Aufgabe übernimmt das THW. Wir unterstützen seit vielen Jahren den Ortsverband Sinzig dabei.
In diesem Jahr hatten sich 8 Helfer unseres Ortsverbandes auf den langen Weg zum Nürburgring ins weit entfernte Rheinland-Pfalz gemacht.
Wir fuhren am Freitag um 8:00 Uhr in Hamburg ab und erreichten den Nürburgring um 16:00 Uhr.
Unser Camp befand sich in der Müllenbachschleife, zwischen der Bühne und dem Trucker-Camp. Übernachtet wurde auf Feldbetten in einem LKW-Anhänger.
Am Freitag und Samstag fand jeweils
von 21:00 bis ca. 2:00 Uhr die Bereitstellung der Notbeleuchtung im Bereich der
Bühne für das größte Country-Open-Air Europas statt.
Am Freitag Abend hatte Gunter Gabriel seinen großen Auftritt.
Am Samstag traten Tom Astor und Jonny Hill auf. Und bei fetzigen
Pop-Rock-Klängen von HOI! und der Wolfgang-Petry-Coverband „Nie genug“ tanzten
sogar einige THW-Helfer auf dem Dach des GKW zu den bekannten Ohrwürmern.
Nachdem die Bühnenshows zu Ende waren, machten wir noch einen Rundgang und suchten nach "Alkoholleichen" in den Gebüschen und auf den Tribünen. Am Samstag entdeckten wir sogar ein Pärchen beim hemmungslosen Liebesspiel mitten auf der Tribüne, das sich jedoch von uns und einigen Zuschauern nicht stören ließ.
Da wir nur nach Sonnenuntergang an der Bühne benötigt wurden, besuchten wir in der übrigen Zeit das Fahrerlager und einige Rennen.
Am Sonntag reisten wir um 12:00 Uhr ab. Alle für diesen Tag angesagten Rennen fielen auf Grund von dichtem Nebel aus.
|
|
