Neue Atemschutzträger für Hamburg

Am 13. März 2003 war es soweit - in Hamburg fand wieder ein Ausbildungskurs für Atemschutzgeräteträger statt. Traditionsgemäß auf dem Gelände des Ortsverbandes Mitte stürzten sich 9 Helfer in die Aufgaben "an der Flasche". Der Kurs stelle wie immer eine Herausforderung an Körper und Psyche dar. Kondition war genauso gefragt, wie das Überwinden erster Beklemmungen unter dem engen Filtergeräte oder der Atemschutzmaske. 5 Bergedorfer, ein Harburger, ein Helfer aus Altona, einer aus Mitte und einer vom OV Nord sahen sich den vier Ausbildern gegenüber, die erstmalig aus drei Hamburger Ortverbänden (Mitte, Harburg, Nord) gestellt wurden, gegenüber. Das große Ziel war die Abschlussprüfung in der MOBAS (Mobile Ausbildungsstrecke für Atemschutz) der Hamburger Feuerwehr am darauf folgenden Wochenende.

Gut trainiert und mit dem Erfolg der theoretischen Prüfung im Rücken machen sich die Teilnehmer am 22. März um 8 Uhr auf den Weg zur Landesfeuerwehrschule. Doch dann die Enttäuschung - die MOBAS war zur Wartung in Dänemark, die praktische Prüfung wurde ersatzweise in der herausfordernden Übungsstrecke im Keller abgelegt. Alle Helfer haben bestanden und konnten dann das frisch erlernte noch in zwei Einsatzübungen auf dem Gelände des OV Mitte anwenden.

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An dieser Stelle möchten wird dem Ortsverband Hamburg Mitte ganz herzlich für die Gastfreundschaft und dem Ortverband Harburg für die gute Verpflegung danken.

Text: Nicolas Fuchsius, OV Hamburg-Nord
Foto: Henning Stegmeier, OV Hamburg-Mitte

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