121. Travemünder Woche, THW
und Wasserwacht mit dabei
Nach dem traditionellen Signal „Heißt
Flagge“, das Lübecker Bürgermeisters Bernd Saxe zur Eröffnung der 121.
Travemünder Woche gab, waren auch die Einsatzkräfte von THW und
DRK-Wasserwacht wieder in der Lübecker Bucht im Einsatz. Vom 23. Juli bis
zum 1. August gewährleisteten die rund 90 ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit
ihren 28 Rettungsbooten gemeinsam die Sicherheit auf den Regattabahnen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, Schirmherr der
diesjährigen Travemünder Woche, lobte in seiner Eröffnungsrede das
Engagement der Helferinnen und Helfer von THW und DRK-Wasserwacht: „Ohne
Ihre Unterstützung wäre dieses Segelfest kaum möglich“.
Mit 28 Booten haben die Rettungskräfte während der gesamten Travemünder
Woche die Sicherheit auf den bis zu acht Regattabahnen gewährleistet. Sie
unterstützten damit eine der größten und erfolgreichsten Segelwettbewerbe
der Welt mit rund 1.500 Regattateilnehmer aus aller Welt.
Neben der medizinischen Erstversorgung der Teilnehmer auf See übernahmen die
Einsatzkräfte vor allem den Transport von Regattatonnen, Ankern und Personal
sowie im Bedarfsfalle auch die Sicherung der ein- und auslaufenden Segler
und das Schleppen und Sichern havarierter Segelboote. Bereits seit rund 15
Jahren nehmen die Einsatzkräfte von THW und DRK-Wasserwacht diese Aufgabe
erfolgreich gemeinsam wahr.
Die eingesetzten Sanitätskräfte der DRK-Wasserwacht und die
Technikspezialisten des THW, die für die beliebte Travemünder Woche zumeist
einen Teil Ihres Jahresurlaubes einbrachten, kamen dabei aus dem gesamten
norddeutschen Raum. Mit Ihren Rettungs- und Mehrzweckbooten sind sie für den
Einsatz in der Lübecker Bucht und das Arbeiten in den Regattabereichen
optimal ausgerüstet.
Koordiniert wurden die Einsätze der Sicherungsboote auch in diesem Jahr
wieder von einer gemeinsamen Einsatzleitung aus Führungskräften von THW und
DRK-Wasserwacht in enger Abstimmung mit der Regattaleitung und der
Wasserschutzpolizei.
Bereits in den ersten Regattatagen bescherten die teil kräftigen Winde den
Einsatzkräften der Sicherungsboote mehrere Einsatzaufträge. Neben dem
Schleppen von Seglern mit Mastbruch oder anderen Beschädigungen mussten auch
einzelne Regattateilnehmer medizinisch erstversorgt und an den
Landrettungsdienst übergeben werden.
Aus dem Ortsverband Hamburg-Nord waren
insgesamt 3 Helfer mit einem Boot im Einsatz.
Fotos
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Morgendliche Einsatzbesprechung.
Schleppen eines Regattateilnehmers.
Unser Boot, ein Boston Whaler Montauk 17.
Die eingesetzten Sanitätskräfte der DRK-Wasserwacht und die
Technikspezialisten des THW, die für die beliebte Travemünder Woche
zumeist einen Teil Ihres Jahresurlaubes einbrachten, kamen dabei aus dem
gesamten norddeutschen Raum. |
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