Zum 8. mal versammelte sich die Weltelite des Radsports am 3. August 2003 zu den HEW-Cyclassics in Hamburg.
Der Zuschauerzuspruch war wieder einmal gigantisch. Über 1 Million Zuschauer kamen in Hamburg an die Strecke, um den Profis und Jedermännern bei schönstem Sommerwetter zuzujubeln.

Rund 250 km betrugt die Strecke, die die Elite zu überwinden hatte. Die Hobbyradler konnten wahlweise auf 60 km, 120 km oder 170 km ihre Radpassion unter Beweis stellen.

Seit fünf Jahren steht das THW dabei für die Veranstalter als zuverlässiger und kompetenter Partner für die Streckensicherung bereit. Die Sicherheit der Fahrer wird ganz groß geschrieben. Für einen sicheren Rennablauf stehen rund 30 km Flatterband und 10 km Gitterzaun zur Verfügung. Die HEW-Cyclassics sind auf eine Vielzahl von Helfern angewiesen. Unter anderem muss der Aufbau innerhalb kürzester Zeit vonstatten gehen. Rund 1.300 THW-Einsatzkräfte aus den Hamburger Ortsverbänden, aus Kaltenkirchen, Buxtehude, Wismar und Soest werden bei den HEW-Cyclassics die Strecke säumen und dafür sorgen, dass die Hansestadt nicht in einem Verkehrschaos versinkt. Eine Mammutaktion, bei der es unter anderem auch auf die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, Polizei und Wasserschutzpolizei, sowie den Rettungsdiensten ankommt.

Doch die Technikspezialisten sorgen nicht nur für optimale Rahmenbedingungen: Ein 25-köpfiges THW-Team hatte bei den HEW-Cyclassics für Bewegung gesorgt und um Plätze auf den Siegertreppchen gekämpft.

Der THW-eigene "Rennstall" setzt sich aus begeisterten Sportlern aus dem Ehren- und Hauptamt zusammen, die ihre Freizeit neben dem THW auch dem Radsport verschrieben haben. Seit Jahren treffen sie sich, aus allen Ecken der Republik kommend, mindestens ein Mal pro Saison - und das eben bei den HEW-Cyclassics. Während die Sportler in den vergangenen Jahren ihr eigener Sponsor waren, werden sie nun erstmals von Dritten gefördert. Die Trikots und die Hosen zum Beispiel wurden von der THW-Leitung gesponsert. Die Helme stammen von einem namhaften Hersteller und die Kopftücher wurden ebenfalls gestiftet. Nur für das technische Equipment und die Unterkunft zeichnen die Radler selbst verantwortlich. Bei der Behausung erhalten sie allerdings ebenfalls Unterstützung. Traditionell stellt der THW-Ortsverband Hamburg-Altona den Sportlern seine Unterkunft zur Verfügung – auch eine Form von Sponsoring.

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