Der Tote Winkel - Verkehrsunterricht an der Schule Klein Tieloh

Am 6. Juli 2007 fand ein Verkehrsunterricht für die 5. und 6. Klasse in der Schule Klein Tieloh statt. Der Polizeiverkehrslehrer Herr Meißner zeigte den Schülern, was im Straßenverkehr alles zu beachten ist. Natürlich durfte der „Tote Winkel" nicht fehlen. Der „Tote Winkel" umschreibt den Bereich, den ein Lkw-Fahrer rechts neben seinem Lkw nicht einsehen kann. Da der Tote Winkel bei einem Lkw besonders groß sein kann, stellte das THW gerne einen Lkw zur Verfügung.

Ein Schüler spielte den Lkw-Fahrer und musste sagen, wann er einen Mitschüler neben dem Fahrzeug sehen konnte und wann nicht. So wurde der Tote Winkel ermittelt und mit Absperrband und Verkehrsleitkegeln markiert. Jeder Schüler durfte nun aus der Sicht eines Lkw-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen. Das der Tote Winkel so groß ist, hätte niemand vorher gedacht.

In Zukunft werden die Schüler sich vorsichtiger im Straßenverkehr bewegen, da sie nun wissen, wie leicht sie übersehen werden können.

Da der „Tote Winkel" eine unterschätzte Gefahr darstellt, werden wir die Polizei-Verkehrslehrer auch weiterhin gerne bei ihren Schulprojekten unterstützen, wie schon in den Vorjahren bei der Verkehrserziehung am Johanneum, im Heilwig-Gymnasium oder an der Schule Carl-Cohn-Straße.

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Der Tote Winkel wurde ermittelt und mit Absperrband und Verkehrsleitkegeln markiert.
Der Tote Winkel wurde ermittelt und mit Absperrband und Verkehrsleitkegeln markiert.

Jeder Schüler durfte aus der Sicht eines Lkw-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen.
Jeder Schüler durfte aus der Sicht eines Lkw-Fahrers die Lage vom Fahrersitz aus beurteilen.

Eine ganze Schulklasse kann sich im Toten Winkel vor dem Fahrer verstecken.
Eine ganze Schulklasse kann sich im Toten Winkel vor dem Fahrer verstecken.