Übergreifende Ausbildung des 1. TZ

In der Ausbildungsplanung für das Jahr 2011 wurde im Kreis der Führungskräfte des 1. TZ eine neue Form der Ausbildung beschlossen.
Neben der fachspezifischen Ausbildung der jeweiligen Spezialisten in den Gruppen, sollte auch eine Verwendungsbreite bei allen Helfern erzielt werden.
Hintergrund für diese Entscheidung war die SchnellEinsatzGruppe (SEG), die vom Zug gestellt wird. In einem Einsatzfall kann nicht immer gewährleistet werden, dass genau die Helfer der jeweiligen Gruppe innerhalb kurzer Zeit einsatzbereit sind, die für die Einsatzaufgabe benötigt werden. Durch diese Erkenntnis entstand das Konzept der Verwendungsbreite.
Die Helfer der 3 Gruppen werden an den unterschiedlichen Techniken der Gruppen übergreifend geschult.
Am 12.04.2011 wurde die Ausbildung für die Gruppen durch die 2. Bergungsgruppe (B2B) vorbereitet und durchgeführt. Schwerpunkt war die Metall- und Betonbearbeitung mit den Geräten der „Schweren Bergung“, hier das Plasmaschneidgerät und die Sauerstofflanze. Für die Metallbearbeitung war die Aufgabe, eine hängende Treppe zu entfernen und dabei auch die notwendigen Abstützungen vorzunehmen. Die Betonbearbeitung wurde an einem Betonrohr vorgenommen.
Fazit der beteiligten Personen war, dass es sinnvoll ist, auch über den „Gruppenrand“ zu schauen, um für die Aufgabenstellungen bei einem Einsatz gerüstet zu sein.

Bericht: Sven Jeenicke

Fotos
 

zurück

Für die Metallbearbeitung war die Aufgabe, eine hängende Treppe zu entfernen und dabei auch die notwendigen Abstützungen vorzunehmen.
Für die Metallbearbeitung war die Aufgabe, eine hängende Treppe zu entfernen und dabei auch die notwendigen Abstützungen vorzunehmen.

Zum Einsatz kam das Plasmaschneidgerät.
Zum Einsatz kam das Plasmaschneidgerät.