Jugendausfahrt nach Großenbrode
Vom 4. bis 12. August
unternahm unsere Jugendgruppe eine Ausfahrt an die Ostsee. Ziel war der
Sportboothafen des Yacht-Clubs Großenbrode (YCG), er liegt am südlichen
Ortsrand von Großenbrode auf der wagrischen Halbinsel, gegenüber der Insel
Fehmarn. Der Hafen liegt geschützt in einem künstlich geschaffenen See (2,20
m Tiefe), der über ein kurzes Fahrwasser von der freien Ostsee erreichbar
ist.
Nach der Anreise am Freitag wurden die Zelte aufgebaut und das Gelände
erkundet. Anschließend wurde das Boot zu Wasser gelassen und ein paar Mutige
trauten sich bei noch nicht ganz so gutem Wetter auf das Wasser.
Nachdem es am Freitag immer wieder kleine Regenschauer gab, sah das Wetter
am Sonnabend schon viel besser aus. Die Sonne lachte bei strahlend blauem
Himmel. Wir haben das Wetter ausgenutzt und unsere Wasserbanane aufgepumpt
und ausgiebig unsere Junghelfer über den Binnensee geschleppt.
Südlich von Großenbrode liegt am Binnensee der Campingplatz Seekamp. Dort
fand am Freitag und Sonnabend ein Hafenfest statt, bei dem das Technisches
Hilfswerk Ahrensburg die THW-Riesenrutsche betrieb. Einige unserer
Junghelfer besuchten das Fest. Das große Feuerwerk um 23 Uhr war auch von
Großenbrode aus gut sichtbar.
Am Sonntag wurde das gute Wetter wieder für Fahrten mit der Wasserbanane
genutzt. Am Nachmittag bauten einige Junghelfer ein Tonnenfloß und wagten
eine Fahrt auf dem Wasser. Nach Sonnenuntergang wurde mit ein paar
interessierten Junghelfern ein Dämmertörn auf der Ostsee unternommen,
verschiedene Seezeichen und Lichterführungen an Wasserfahrzeugen gedeutet
und anschließen wieder der richtige Weg in den Hafen gefunden.
Am Montag erkundeten einige Junghelfer Heiligenhafen. Parallel fanden nach
Lust und Laune wieder Aktivitäten im und am Wasser statt.
Der Dienstagmorgen begann mit einem Geburtstagsfrühstück. Emma, die Tochter
von Jugendbetreuer Jan, wurde fünf Jahre alt. Nach einem tollen Tag bei
gutem Wetter und unseren üblichen Aktivitäten, fing es gegen Abend an zu
regnen. Genau dann, als wir mit dem Grillen begannen.
Das Essen verlegten wird dann einfach ins Zelt bis der kleine Regenschauer
vorüber war.
Am Mittwoch und Donnerstag war das Wetter wieder gut. Einige besuchten die
Galileo Wissenswelt. In dieser Experimentierwelt gibt es eine riesige
Sammlung von Experimenten zum Anfassen und Ausprobieren. Hier kann man über
Phänomene staunen und sie erforschen. Von optischen Täuschungen zum
Magnetismus und der Elektrizität, man kann Geräusche und Klänge erkunden und
die Thermik entdecken. Zusätzlich gibt es einen großen Bereich mit
Knobeleien, Rätseln sowie unlogischer Mathematik.
Wer mochte, konnte unter der Anleitung von unserer Jugendbetreuerin Janina
das Segeln mit einem Opti ausprobieren. Das klappte bei den meisten ziemlich
gut, dafür dass sie zum ersten Mal ein Segelboot bedienten.
Der Freitag begrüßte uns mit Regen. Zum Pflichtprogramm gehörte der Abbau
des Tonnenfloßes, welcher mit vereinten Kräften zügig vollzogen werden
konnte. Der Rest des Tages wurde dann überwiegend im Zelt verbracht. Für
weiter Aktivitäten im oder auf dem Wasser konnte sich bei dem kühlen Wetter
niemand begeistern.
Nach einer verregneten Nacht erfolgte am Sonnabend auch der Abbau der Zelte
und das Verladen sämtlichen Materials auf unsere Fahrzeuge überwiegend im
Regen. Und da die Zelte nass waren, mussten sie bei der Rückkehr nach
Hamburg auch wieder aufgebaut werden, um bei hoffentlich besserem Wetter in
den nächsten Tagen wieder trocknen zu können.
Trotz des Regens an den letzten beiden Tagen hatten wir während unseres
Ausflugs an der Ostsee super gutes Wetter. Den Junghelfern und den Betreuern
hat die Woche sehr viel Spaß gebracht, alle haben sich besser kennengelernt,
als dies an den Dienstagabenden möglich ist und alle freuen sich auf eine
Wiederholung.
Fotos
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Eine Woche gemeinsam zelten heißt auch sich besser kennenlernen, als dies an
den Dienstagabenden möglich ist.
Schleppspaß mit der "Banane".
Mit dem Floß wurden Ausfahrten auf dem Binnensee unternommen.
Wer mochte, konnte unter der Anleitung von unserer Jugendbetreuerin
Janina das Segeln mit einem Opti ausprobieren.
Nebenbei wurde viel gepokert. |
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