Gemeinsam auf der Jagd nach Mister X
Am Samstag, den 16.
September 2017, luden die THW-Jugend Hamburg e.V., die
Landeshelfervereinigung und die Geschäftsstelle Hamburg zur zweite
Jugendaktion in diesem Jahr: Gemeinsam auf der Jagd nach Mister X.
Mister X ist ein Informant, der in Hamburg unterwegs ist. Er besitzt einen
Schlüssel zu einem Schließfach, in dem streng geheime Dokumente mit
wichtigen Informationen abgelegt wurden. Mehrere Agentengruppen jagen Mister
X und haben das Ziel in Besitz des Schlüssels zu kommen. Neben der
Schlüsselsuche müssen die Agenten gemäß ihres Einsatzauftrages (den sie zu
Beginn des Spieles bekommen haben) verschiedene Aufgaben lösen.
Startpunkt ist die U-Bahnstation Alsterdorf, von dort geht es für alle
zunächst in Richtung Hamburg City. Mister X ist nur mit S- und U-Bahn
unterwegs, weil er hier am besten in der Menge untertauchen kann. Um die
Übergabe des Schlüssels zu ermöglichen, setzt sich Mister X von Zeit zu Zeit
telefonisch mit der Agentenzentrale in Verbindung und gibt seinen Standort
durch, sodass die einzelnen Agentengruppen die Chance haben, Mister X zu
treffen und den Schlüssel in Empfang zu nehmen.
Zwei Spieler übernehmen die Rolle von Mister X und tragen die gleiche
auffällige Kleidung. Die anderen Mitspieler teilen sich in Gruppen mit
maximal 5 Mitgliedern auf. 2 weitere Mitspieler sitzen in der Zentrale
(Spielleitung) und koordinieren die Telefonanrufe bzw. WhatsApp-Nachrichten
und geben Standorte durch.
Das Spielfeld ist das HVV-Streckennetz von U- und S- Bahnen. Das Verlassen
des „Spielfeldes“ ist nicht gestattet: Alle Spieler halten sich in den
Bahnen oder an den Haltestellen auf. Alle Spieler bleiben als Gruppe immer
zusammen und führen über ihre Fahrten, die Haltestellen und
Telefongespräche genau Protokoll (Spielprotokollbogen). In der Bahn müssen
alle immer vorne im ersten Wagen sitzen oder stehen.
Die Mister X-Gruppe startet als erste mit unbekanntem Ziel. Die
Agentengruppen besprechen zunächst gemeinsam eine Suchstrategie mit
verschiedenen Fahrtrouten und Fahrzielen ab und starten etwa 20 Minuten
später als die Mister X-Gruppe. Im 30-Minuten-Abstand gibt Mister X seinen
Standort telefonisch an die Spielleitung durch. Die Spielleitung gibt den
Standort von Mister X an die Agentengruppen weiter. Die Agentengruppen
können sich untereinander via WhatsApp über eigene Standorte und
„Verfolgungspläne“ austauschen.
Hat eine Agentengruppe Mister X gestellt und den Schlüssel übernommen,
meldet sie dies unverzüglich der Spielleitung in der Zentrale. Von dort gibt
es weitere Informationen, die zum Schließfach führen sollen. Gesiegt hat die
Gruppe, die zuerst die streng geheimen Dokumenten aus dem Schließfach in der
Agentenzentrale (Endtreffpunkt) abgibt und die Aufgaben aus dem
Einsatzauftrag erfüllt hat.
Über 40 Junghelfer aus den Jugendgruppen Hamburg-Altona, -Bergedorf,
-Eimsbüttel und -Nord nahmen aufgeteilt in acht Gruppen an der Jagd nach
Mister X teil.
Am Ende trafen sich alle beim Abschlussgrillen in der Geschäftsstelle. An
den U-Bahn-Stationen erstellte Selfies der Gruppen wurden nach Kreativität
bewertet und mit Preisen prämiert.
Fotos
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Einweisung der Gruppen in die Jagd nach Mister
X.
Gruppe "Möve" macht ein Selfie am Zielbahnhof
und teilt es auf WhatsApp als Beweis.
Gruppe "Seehund" auf der Fahrt zum nächsten Zielbahnhof.
Zum Schluss noch das obligatorische Gruppenfoto. |
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