Seminar „Gefahren des
Silvesterfeuerwerks“
Am 20.11.2010 fand im
THW-Ortsverband
Hamburg-Altona das Seminar „Gefahren des Silvesterfeuerwerks“ für Junghelfer
statt. Der Ortsverband Hamburg-Altona kann mit der
Fachgruppe Sprengen qualifiziertes Personal für ein solches Seminar
vorweisen.
Neben Junghelfern aus dem
Ortsverband Hamburg-Bergedorf und -Nord, nahmen auch Mitglieder der
Jugendfeuerwehr Rissen an diesem Seminar teil.
Zunächst erfolgte eine
Belehrung über die gesetzliche Regelung. Den Jugendlichen wurden die
verschiedenen Klassen des Feuerwerks erklärt und wer mit welchem umgehen darf,
sowie weiter wichtige Details zum Silvesterfeuerwerk.
Nach ca. 1 ½ Stunden Theorie fuhren alle Teilnehmer zu den Garagen des OV
Hamburg-Altona, welche sich auf einem großen Gelände in Hamburg-Rissen befinden.
Hier gab es eine Genehmigung zum Zünden von Feuerwerkskörpern.
Es wurde gleich mit den ersten Versuchen begonnen. Nach einer Einweisung in das
richtige Zünden von Feuerwerkskörpern, durfte jeder einen zünden.
Anhand von Schweinepfoten wurde gezeigt, wie es endet, wenn Feuerwerkskörper in
der Hand explodieren.
Mit einem Luftballon, der an einer Puppe befestigt war, wurde dargestellt, wie
das Trommelfell schon bei leisen Böllern platzen kann.
Mit einer gelegten Lunte aus Schwarzpulver wurde gezeigt, wie stark dieses
brennt und dass dies auch die ganze Hand beschädigen kann.
Zuletzt wurde allen Teilnehmern nahe gebracht, die Feuerwerkskörper und Raketen
wirklich immer nach Gebrauchsanweisung zu verwenden. Dies wurde anhand von
Raketen und Knallkörper dargestellt, die in die Jackentasche einer Puppe getan
wurden. Diese Puppe musste hinterher gelöscht werden.
Der Tag hat allen
Teilnehmern gut gefallen und sie haben gelernt, dieses Jahr an Silvester mehr
auf ihre Sicherheit zu achten und das Feuerwerk nur so zu verwenden, wie es
erklärt wurde.
Bericht: Juliane Ramm
Fotos
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Neben Junghelfern aus dem Ortsverband Hamburg-Bergedorf und -Nord, nahmen auch
Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rissen an diesem Seminar teil.
Mit einer Schweinepfote wurde eine menschliche Hand simuliert.
Der
unsachgemäße Umgang mit Knallkörpern kann zu schweren Verletzungen führen.
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