Ausbildung Fahren auf dem Wasser
Am 23. April 2016 fand
ein Sonderdienst statt. Mit unserem Boot "Peter" fuhren wir morgens an die
Elbe zur Ausbildung "Fahren auf dem Wasser". Nach dem Slippen des Bootes
begann die Ausbildung zunächst mit Begriffsbestimmungen und
Sicherheitsbestimmungen. Von den sechs teilnehmenden Junghelfern (3 Jungs
und 3 Mädchen) hatten die meisten zuvor noch keine automatische
Rettungsweste getragen, also wurde zunächst das Anlegen einer Weste und die
Funktionsweise erläutert.
Dann ging es aufs Boot
zur Erläuterung der Grundsätze der Bootsbedienung und Bootsführung. Jeder
durfte mal ans Steuer und ein Gefühl dafür bekommen, wie sich Gas geben und
aufstoppen auf das Boot auswirkt und welche Kraft auf den
Trägheitswiderstand der an Bord befindlichen Körper wirkt. Fasthalten war
dabei angesagt!
Aufgeteilt in zwei
Gruppen aus je drei Jungs und drei Mädchen wurde die Elbe und der Hamburger
Hafen erkundet, Seezeichen gedeutet und allgemein Fahr- und Ausweichregeln
erläutert. Nach ein paar Stunden hatten die Junghelfer das Boot gut im
Griff, so das auch spontane Mann-über-Bord-Manöver (mit einem Fender)
hervorragend gemeistert wurden. Nach insgesamt 7 Stunden auf dem Wasser
wurde der Hunger in einem amerikanischen Spezialitätenrestaurant gestillt,
das Boot für den bevorstehenden Hafengeburtstag gereinigt und der Tag von
den Junghelfern mit einem breiten Grinsen beendet.
Fotos
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Um ausreichend Bewegungsfreiheit zu
haben, starteten zuerst die drei Junghelferinnen, während die Jungs
Stiche und Bunde an Land übten.
Die Jungs erkundeten die Norderelbe zwischen der Autobahnbrück der A1
und dem Elbtunnel der A7.
Östlich von Oortkaten konnte auch mal schneller gefahren werden, als die
im Hamburger Hafen zulässige Höchstgeschwindigkeit von 12 Knoten (22
km/h). |
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