116. Travemünder Woche, THW und
Wasserwacht mit dabei Das
zweitgrößte Segelevent der Welt, die
Travemünder Woche fand traditionell
in der letzten Juli-Woche statt. Am letzen Regattatag der Travemünder
Woche kam es noch einmal zu mehreren Einsätzen der Sicherungsboote von THW
und DRK-Wacht. Am Rande des Fahrwassers an dem ersten Tonnenpaar vor der
Hafeneinfahrt Travemünde war der Traditionssegler „DeHoop“ gegen 14:00 Uhr
gesunken. An Bord befanden sich zu diesem Zeitpunkt sechs Personen.
Insgesamt sechs Boote von THW und DRK-Wasserwacht wurden von der
Einsatzleitstelle der Travemünder Woche sofort zur Einsatzstelle entsandt.
Weiterhin waren Kräfte der Polizei, Bundespolizei, der Feuerlöschbootes
"Senator Emil Peters", der DLRG und der Deutschen Gesellschaft zur Rettung
Schiffbrüchiger (DGzRS) im Einsatz. Zur weiteren Unterstützung wurden drei
Boote des THW, die ihren Einsatz auf der Travemünder Woche bereits beendet
hatten, wieder zu Wasser gelassen und ebenfalls zur Einsatzstelle entsandt.
Insgesamt wurde in 23 Fällen, vornehmlich bei kleineren Schnitt- und Schürfwunden, erste Hilfe geleistet und ggf. eine weitergehende ärztliche Hilfe veranlasst. Weiterhin wurde in wiederholt der Einsatz von Tauchern vermittelt, um Besuchern der Travemünder Woche, die ihr Geldbörse oder andere Wertgegenstände im Hafenbereich verloren hatten, ihr Hab und Gut wiederzugeben. Koordiniert wurden die Einsätze von THW und Wasserwacht von Sven Slowak (THW) und Sven Schröder (DRK-Wasserwacht) in enger Zusammenarbeit mit der Regattaleitung und dem Travemünder Woche-Büro. Das Einsatzgebiet erstreckte sich dabei auf die gesamte Lübecker Bucht. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des THW kamen mit ihren Booten aus dem gesamten Länderverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Sie waren mit einer Menge Enthusiasmus dabei und wandten größtenteils ihren Jahresurlaub auf. Aus dem Ortsverband Hamburg-Nord waren zeitweise 6 Helfer im Einsatz. |
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