Großes Gerät brauch viel Platz und so ist die Fachgruppe Räumen dieses Jahr wieder in die Kiesgrube der Firma Otto Dörner bei Ohlendorf in Niedersachsen gefahren.
Um die Ausbildung dieses Jahr etwas abwechslungsreicher zu gestalten hat die Fachgruppe Räumen die beiden befreundeten Fachgruppen aus Lübeck und Hamburg Altona eingeladen.
Gemeinsam wurde ein Ausbildungsziel festgelegt und dies erfolgreich umgesetzt.
Da drei Radlader und zwei Kipper zur Verfügung standen, war das Hauptziel das Zusammenspiel dieser fünf Großgeräte auf engstem Raum.
Es wurde ein Graben ausgehoben und mit dem Aushub ein Wall errichtet. Dass man mit drei Radladern etwas mehr bewegen kann, erkennt man an den Zahlen. Der Wall bestand aus etwa 250m³ Erde und da alles auch wieder zurückgebaut wurde, sind ca. 500m³ an dem Ausbildungstag bewegt worden.
Da die Kommunikation unter den Gruppen bestens klappte, tauschten die Fahrer die Radlader auch untereinander. Das bildete auch die gedankliche Grundlage für ein Projekt, das von der Geschäftsstelle ins Leben gerufen wurde. Solche Ausbildungsveranstaltungen sollen zukünftig auch Helfern geöffnet werden, die zwar im Besitz eines Führerscheins für Bergungsräumgeräte sind, aber in einem Ortsverband sind der keine Fachgruppe Räumen hat.
Diese Helfer werden zurzeit aufgelistet, um bei Großeinsätzen Fahrerengpässe auszugleichen (gleiches ist zurzeit unter anderem auch für die Fachgruppen Beleuchtung und Elektroversorgung in Planung). Damit diese Helfer auch Fahrpraxis haben, werden sie zu solchen Ausbildungsveranstaltungen eingeladen.
So erhielt z.B. auch die Fachgruppe aus Lübeck eine Auffrischung ihres Wissens im Umgang mit dem Anbaugerät, da sie dieses nicht besitzen.
Es wurde auch mit Überraschung festgestellt, das die Unterschiede beim Fahren der drei Radlader doch größer waren als vermutet.
Das Fazit der 17 Teilnehmer war durchgehend positiv und es wurde eine Wiederholung der Veranstaltung gefordert.
Dieser Forderung wird im nächsten Jahr nachgekommen, sind sich die drei Gruppenführer einig.
Bericht: Sebastian Jahn
 Graben mit dem Anbaugerät.
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