Besuch des Rettungszentrum des
Bundeswehrkrankenhauses Hamburg
Am 25.11.2017 besuchten wir das
Rettungszentrum des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg. Das
Bundeswehrkrankenhaus Hamburg beteiligt sich als Partner der Berufsfeuerwehr
Hamburg an der notfallmedizinischen Patientenversorgung der Freien und
Hansestadt Hamburg. Seit seiner Gründung im Juli 1973 wurde es regelmäßig
den gewachsenen Bedürfnissen und Vorgaben eines modernen Rettungsdienstes
angepasst.
Alles begann mit einem Bundeswehr-Hubschrauber der Luftwaffe vom Typ Bell
UH-1D mit dem Rufnamen „SAR Hamburg 71“, der Ende der 1990er Jahre durch die
ZDF-Serie „Die Rettungsflieger“ in ganz Deutschland bekannt wurde.
Am 19. Januar 2006 flog der „SAR Hamburg 71“ den letzten Einsatz in Hamburg
und die Luftwaffe zog sich aus der Luftrettung der Hansestadt zurück. Mit
der Übergabe an das Bundesministerium des Innern werden die
Luftrettungseinsätze mit einem vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und
Katastrophenhilfe bereitgestellten Rettungshubschrauber mit dem Rufnamen
„Christoph 29“ geflogen. Ein Pilot der Bundespolizeifliegerstaffel
Fuhlendorf sowie ein Rettungsassistent und ein Notarzt des
Bundeswehrkrankenhauses Hamburg bilden seitdem die Besatzung.
Aktuell verfügt das Rettungszentrum über
den Rettungshubschrauber (RTH) "Christoph 29",
einen Notarztwagen "NAW 23 B",
das Notarzteinsatzfahrzeug "NEF 15 C",
ein Mehrzweckfahrzeug (MZF),
einen Intensivtransportwagen (ITW) "NAW 23 D",
sowie den Rettungswagen der Berufsfeuerwehr Hamburg "RTW 23 G".
Mit diesen Rettungsmitteln werden pro Jahr weit mehr als 8000
Notfalleinsätze im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit mit der
Feuerwehr Hamburg geleistet.
Bei unserem Besuch erklärte uns zunächst Frau Oberstabsarzt Dr. Kauper den
Notarztwagen und die umfangreiche Ausstattung. Vanessa hat sich in ihrer
Rolle als Patientin sehr gut aufgehoben gefühlt.
Anschließend ging es in den Hangar zum Eurocopter135 T2i. Aufgrund der
schlechten Sichtverhältnisse wegen Nebel, war der Rettungshubschrauber
während unseres Besuches ausgemeldet. Herr Oberfeldarzt Dr. Finkemeyer
erklärte uns den Hubschrauber und die Ausstattung, beantwortete aber auch
viele Fragen rund um den Alltag als fliegender Notarzt.
Fotos
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Frau Oberstabsarzt Dr. Kauper erklärte uns den Notarztwagen und die
umfangreiche Ausstattung.
Vanessa hat sich in ihrer Rolle als Patientin sehr gut aufgehoben
gefühlt.
Herr Oberfeldarzt Dr. Finkemeyer erklärte uns den Hubschrauber und die
Ausstattung.
Zum Abschluss ein Gruppenfoto. |
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