Zum 23ten Mal fand am 27. April 2008 der Hamburg Marathon statt. Er ist nach Berlin zweitgrößter Marathon in Deutschland, hinter London und Paris der viertgrößte in Europa, und zählt weltweit zu den Top-Ten-Events dieser Sportart. 800.000 Zuschauer verfolgten das Laufereignis an der 42,195 Kilometer langen Strecke.
Von den 23.230 gemeldeten Handbikern und Läufern aus 85 Nationen waren 16.915 am Start. 15.936 von ihnen haben es ins Ziel geschafft, darunter 15.801 Läufer.
Außer den 420 Helfern von Organisationen wie Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter-Unfallhilfe standen acht Ärzte, 550 Polizisten, 520 Feuerwehrleute, 450 Helfer des Technischen Hilfswerks und 2200 Helfer aus Vereinen bereit.
Der Ortsverband Hamburg-Nord war mit 60 Helfern im Einsatz. In Zusammenarbeit mit der Hamburger Polizei wurde die Laufstrecke verkehrstechnisch abgesichert.
Die Temperaturen machten einigen Läufern allerdings zu schaffen. Wenige Hundert Meter vor dem Ziel erfolgte der lange Anstieg im Gorch-Fock-Wall. Hier verließen so manchen Läufer die letzten Kräfte. Einige verloren zeitweise das Bewusstsein, so dass hier von uns bis zum Eintreffen der Notärzte Erste-Hilfe geleistet werden musste.
Weiterhin wurde an einer Verpflegungsstation Wasser erwärmt. Neben Wasser und Bananen gab es dort ein elektrolythaltigen Getränk. Dieses lag in Pulverform vor und wurde mit Wasser zu einem Getränk angerührt. Da das eiskalte Wasser für die aufgeheizten Körper der Läufer schlimme Folgen haben könnte, musste es erwärmt werden. Diese Aufgabe übernahmen zwei Helfer mit unserem Feldkochherd.
 Die Handbiker.
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