Eigenproduktion von Stoffmasken Aufgrund der Corona-Pandemie sind alle nicht einatzrelevanten Dienste im THW bis zum 3. Mai ausgesetzt. Ab dem 4. Mai ist die Wiederaufnahme von Ausbildungsdiensten vorgesehen. Um das Ansteckungsrisiko unter den Helfern zu minimieren, sollen Mund-Nasen-Bedeckungen getragen werden. Da die Menge an FFP2 und FFP3 Masken begrenzt ist und die auf dem Markt verfügbaren Masken dem medizinischen Bereich vorbehalten sein sollten, produziert das THW Hamburg in drei Hamburger Ortsverbänden einfache Mund-Nasen-Bedeckung für die eigenen Helfer. Bundesfreiwilligendienstleistende, kurz Bufdis, und hauptamtliche Mitarbeiter nähen seit Tagen einfache Mund-Nasen-Bedeckungen aus Baumwollstoff. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung soll dazu beitragen, die Ausbreitung von COVID-19 zu verlangsamen und Risikogruppen vor Infektionen zu schützen. Durch eine solche nicht medizinische Maske sollen Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder Sprechen entstehen, abgefangen werden. So soll das Risiko, eine andere Person anzustecken, verringert werden (Fremdschutz). Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die COVID-19 haben, das ansteckende SARS-CoV-2 Virus schon ein bis drei Tage absondern können, bevor sie selbst Symptome entwickeln oder überhaupt Symptome während der Erkrankung bemerken. Annabel ist eine dieser fleißigen Bundesfreiwilligendienstleistenden, die diese Masken nähen. Sie ist auch ehrenamtliche Helferin in unserem Ortsverband. |