Ganztagesdienst des 1. TZ am
30. Juli 2011
Für die Ganztagesausbildung am
vorletzten Tag im Juli war beschlossen, dass der ganze Zug geschlossen an
einer Ausbildung teilnimmt. Dadurch wurde auch den durch die Urlaubszeit
geschmälerten Helferzahlen Rechnung getragen.
Auf dem Hof der Schlosserwerksatt eines Kameraden an einem Seitenarm der
Elbe war genug Platz um eine Ausbildung an vielen Geräten zu ermöglichen.
Im Vordergrund stand die Ausbildung am Einsatz-Gerüstsystem (EGS), das zu
einem Steg über einen Abgrund verbaut werden sollte. Die Helfer, die damit
gerade nicht beschäftigt waren, konnten mit dem Brennschneidgerät, mit dem
Trennschleifer, mit dem Schweißgerät usw. an verschiedenen Werkstücken
arbeiten. Dabei wurden die Helfer ständig durchgetauscht, so dass jeder
Gelegenheit hatte, die verschiedenen Gerätschaften und den Umgang mit ihnen
zu erlernen bzw. das bereits Gelernte wieder aufzufrischen.
Diese gruppenübergreifende Ausbildung an vielen Geräten hat den Vorteil,
dass man im Einsatzfall, zu dem nicht immer alle Helfer einer Gruppe
gleichzeitig erscheinen, Helfer aus verschiedenen Gruppen zum Einsatz
schicken kann und diese bereits zusammen gearbeitet haben. Dadurch entsteht
eine Routine und ein Vertrauensverhältnis, das sehr wünschenswert ist.
Spät ist es geworden an dem Tag – wir waren erst nach 18:00 Uhr wieder in
der Unterkunft – aber niemand hat sich beschwert sondern alle haben
übereinstimmend gesagt. „Es hat Spaß gemacht und sich gelohnt“. Übrigens:
Das Wetter hat auch mitgespielt, was bei diesem verregneten Sommer ein
Glücksfall ist.
Bericht: Tanja Milz
Fotos
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Im Vordergrund stand die Ausbildung am Einsatz-Gerüstsystem (EGS), ...
... das zu einem Steg über einen Abgrund verbaut wurde. |
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