Internationale Begegnung in Tansania
Die Jugendfeuerwehr
Hamburg unternimmt seit 2005 Reisen im Rahmen der Städtepartnerschaft
Hamburg - Dar es Salaam nach Tansania. In diesem Jahr hatten unsere
Junghelfer Vanessa und Finn die Gelegenheit, mit der Jugendfeuerwehr
mitzureisen und an der Internationalen Begegnung zwischen der
Jugendfeuerwehr Hamburg, Berufsfeuerwehr Dar es Salaam und Jugendlichen aus
dem Dogodogo Centre teilzunehmen.
Hier ihr Reisetagebuch.
Freitag 14.10.2016
Heute ging es auf große Fahrt. Unser Tag begann um 5 Uhr vor dem Zollamt des
Hamburger Flughafens. Um 5:30 Uhr trafen wir uns mit der Gruppe am Terminal
2. Aufgrund von Überfüllung an der Kofferabgabe, litten wir unter erhöhtem
Zeitdruck und hätten beinahe unseren Flug verpasst. Nachdem wir die
Sicherheitskontrolle passiert hatten, mussten wir unsere Sportlichkeit unter
Beweis stellen, indem wir zum Gate liefen, um den Flieger noch rechtzeitig
zu bekommen. In Zürich angekommen, sind wir aufgrund der Entfernung zwischen
den Gates mit der Bahn vom Flughafen gefahren. Dann sind wir ins Flugzeug
von Zürich nach Nairobi gestiegen und waren von der Ausstattung der Business
und First Class überwältigt und setzten uns dann auf unsere Economy Plätze,
welche mit Bildschirmen ausgestattet waren. Auf dem ca. 8-stündigen Flug
nach Nairobi guckten wir einige Filme, Serien, hörten Musik und spielten
einige Spiele die installiert waren. Währenddessen wurden wir von der Swiss
Crew umfangreich mit Essen und Trinken versorgt. Nach einem einstündigen
Zwischenstopp in Nairobi flogen wir noch circa eine Stunde nach Dar es
Salaam. Vor Ort wurden wir von unserem Busfahrer Joseph und der örtlichen
Feuerwehr vor der Tür in Empfang genommen. Vom Feuerwehrauto aus erhielten
wir während der einstündigen Fahrt zur Unterkunft einen ersten Einblick auf
die Stadt: die holprigen Straßen und der leichte ungewohnte Geruch. Nach dem
Bezug unserer Unterkunft bei den Sisters, einer Ordensgemeinschaft mit
Hostel-Betrieb, hatten wir zu Abend gegessen. Es gab typisch afrikanisches
Essen. Nach dem Essen sind wir dann nach und nach ins Bett gegangen.
Fotos vom 14.10.2016
Samstag 15. Oktober 2016
Der erste Tag begann für uns um kurz vor 7:30 Uhr. Einige wurden auch schon
um ca. 5:30 Uhr durch die Lautsprecher Predigt eines Muezzin geweckt. Zum
Frühstück gab es Weißbrot, typische afrikanische Multifrucht-Marmelade,
Wurst, Nutella und etwas Milch, Kakao und Kaffee. Nach dem Abdecken nahmen
wir unsere tägliche Tablette zur Malaria-Prophylaxe. Mit dem Bus fuhren wir
um 9:30 Uhr mit Joseph zum Fischmarkt in Dar es Salaam. Die frisch
gefangenen Fische werden direkt zum Verkauf angeboten oder gekühlt. Der
Geruch von allem zusammen war sehr gewöhnungsbedürftig. Unter anderem gab es
auch Hummer, Krebse und Oktopusse. Anschließend fuhren wir zu einer Kirche
in der Innenstadt. Sie ist die Partnerkirche der Feuerwehrkirche St. Petri
in Hamburg und deren Glocken ein Geschenk der Stadt Apolda. Wir durften den
Glockenturm besichtigen und hatten von oben einen wunderbaren Ausblick über
den Hafen von Dar es Salaam. In einer Wechselstube hatten wir unsere Euros
gegen Tansania-Schilling getauscht. Nach der Wechselstube sind wir zur
Hauptfeuerwehrwache der Stadt gefahren (CityFire). Von dort aus machten wir
uns auf den Weg zu einer der kleineren Seitenstraße und bestellten etwas zu
essen. Es gab Chipsi Mayai aus schwarzen Beuteln. Chipsi Mayai ist Pommes
mit Ei, Krautsalat und Soße. Danach sind wir zu einem großen Markt gefahren,
auf dem Hunderte von Händlern auf engstem Raum ihre Waren verkauft hatten.
Es gab Obst, Gemüse, Gewürz, Stoffe, Autoteile, Werkzeuge, Körbe, Fisch,
Radios, Gartenartikel, Macheten und Schalen. Nachdem wir uns frisches Obst
gekauft hatten, begaben sich die Mädchen noch auf den Stoffmarkt, während
der Rest der Truppe den Rückweg zur Feuerwehrwache antrat. Zurück bei den
Sisters gab es Abendbrot: es gab Reis mit Erbsensoße, Salat und dazu
Kochbananen und zum Nachtisch gab es Wassermelone. Anschließend gab es eine
kurze Nachbesprechung. Vor dem endgültigen zu Bett gehen, hatten wir alle
noch etwas zusammen über unsere ersten Eindrücke und vieles mehr geplaudert.
Fotos vom 15.10.2016
Sonntag 16. Oktober 2016
Heute hatten wir um 7:30 Uhr gefrühstückt. Diesmal gab es dazu noch
Würstchen. Um 9 Uhr sind wir in die Nachbarstadt Bagamoyo gefahren. Dort
hatten wir uns die dortigen Feuerwehrwache und ihr Einsatzfahrzeug
angesehen. Mit den Feuerwehrleuten gab es dann einige kurze Dialoge und
anschließend wurden viele Fotos gemacht. Von dort aus sahen wir eine Saline
(Entsalzungsanlage).
Dann sind wir zu der Saline gegangen um uns sie genauer anzugucken. Nach dem
Rückweg zum Bus sind wir ins Museum für Sklaverei und Kolonialgeschichte
gefahren. Wir hatten eine einstündige, sehr umfangreiche, Führung durch alte
Gebäude aus der damaligen Zeit. Des Weiteren hatten wir einen riesigen,
dicken, Baum
gesehen, um welchen sich eine Legende mit einem Esel rankt: angeblich soll
da mal ein Esel angekettet gewesen und die Kette über die Jahrhunderte in
den Baum eingewachsen sein.
Dann sind wir zu einem großen steinernen Kreuz in strandnähe gefahren. Der
Führer hat ein bisschen was dazu erzählt. Anschließend sind wir auf einen
weiteren Fischmarkt gefahren. Es gab dort Zubereitungsstellen, an denen man
sich selbst einen Fisch aussuchen konnte, der dann direkt für dich
zubereitet wurde. Vom Fischmarkt aus hatten wir einen langen Spaziergang zu
einem Friedhof aus der deutschen Kolonialzeit. Daraufhin hatten wir ein
Restaurant in der Umgebung aufgesucht und Gewürzreis (Pilau) gegessen.
Anschließend sind wir an den Strand gefahren und badeten im 28 Grad warmen
Wasser. Von dort aus ging es zurück zu den Sisters. Ein paar Jungs hatten
nach dem Essen noch den Garten erkundet und einige Fledermäuse entdeckt.
Nach der alltäglichen Abendroutine gingen alle langsam schlafen.
Fotos vom 16.10.2016
Montag 17. Oktober 2016
Glücklicherweise durften wir heute etwas länger schlafen, da es erst um 8
Uhr Frühstück gab. Nach dem Essen sind wir zum ersten Mal zum Dogodogo
Centre gefahren. Das Dogodogo Centre - Multipurpose Training Centre (MTC)
ist ein Berufsschulinternat, in dem Jugendliche aus schwierigen
Familienverhältnissen zu Handwerkern z.B. Schreinern oder Schneidern,
Elektrikern aber auch Performance-Künstlern ausgebildet werden.
Die praktische und theoretische Ausbildung dauert zwei Jahre. Am Ende
absolvieren die Jugendlichen eine Prüfung und bekommen ihre Werkzeuge, also
Hobel, Sägen usw. für die Schreiner, eine Nähmaschine für die Schneider und
ein Musikinstrument für die Künstler. So können sie danach von ihrem eigenen
Handwerk leben.
Durch den jährlichen Austausch der Jugendfeuerwehr Hamburg mit dem Dogodogo
Centre, bei dem jedes Jahr eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Tansania besucht
und eine Gruppe der Schüler des Dogodogo Centres nach Hamburg kommt,
entstand das Projekt am Centre eine Internatsfeuerwehr aufzubauen.
Wir hatten uns vor Ort umgesehen, bis die Schüler ihre erste Pause hatten.
Dann hatten wir eine Namensrunde gemacht. Etwas später besuchten wir dann
die vier Klassen. In der ersten Klasse besuchten wir die Tischlerei, die
gerade Bügelbretter gebaut hatte. Als zweites waren wir in der Näher-Klasse,
die Kleidung nähen. Für die, die schneller fertig waren gab es erweiterte
Aufgaben, wie zum Beispiel genähte Sachen mit Perlen, Schmuck und
Accessoires herzustellen. Als drittes sind wir in die Elektronik Klasse
gegangen, in denen einige Schüler allerdings auf eigene Kosten in den
Grundzügen der Elektrotechnik ausgebildet wurden. Zwischenzeitlich hatten
wir uns das Lager der Schreiner angesehen und einige Schemel und Hocker
gekauft. Zum Schluss besuchten wir die Tanzklasse, von denen wir uns eine
Choreographie ansahen. Anschließend hatten wir mit ihnen zusammen einen
tansanischen Tanzstil getanzt. Danach hatten sich die Dogodogo-Firefighters
versammelt und sind zu einer Übung ausgerückt. Es ging um Rettung aus Höhen.
Zu Anfang hatten die Tansanier ihre Rettung aus Höhen absolviert und im
Anschluss hatten wir es ebenfalls gezeigt. Nach der Übung hatten wir
gemeinsam alles weggeräumt und gemeinsam Reis mit Soße gegessen. Danach
hatten sich alle untereinander unterhalten. Zum Schluss hatten wir noch
gemeinsam Knoten (Stich und Bunde) geübt. Außerdem hatten wir ihnen Cappies
und Stifte geschenkt. Bis zum Abendessen hatten wir dann noch auf der
Terrasse gechillt. Hier erlebten wir zum ersten Mal einen tansanischen
Stromausfall. Um 19 Uhr gab es dann ein leckeres Abendessen mit Reis, grünen
Bohnen, Fleisch und Kochbananen. Wir besprachen den Tag und ließen den Abend
auf dem Balkon ausklingen.
Fotos vom 17.10.2016
Dienstag 18. Oktober 2016
Heute frühstückten wir um 8:00 Uhr morgens. Der Bus kam pünktlich, so dass
wir frühzeitig im Dogodogo Centre ankamen. Nach dem Unterricht versammelten
wir uns gemeinsam, um mit ihnen erneut zu Frühstücken. Zum für uns zweiten
Frühstück probierten einige Uji, einen trinkbaren Maisbrei. Anschließend
traten die Feuerwehrleute des Dogodogo Centres mit uns an der Fahrzeughalle
an, um eine Brandbekämpfung mit Wasserentnahme an offenem Gewässer in
gemischten Gruppen zu üben. Drei Jugend- und eine Erwachsenengruppe hatten
jeweils eine Trockenübung als Gruppe mit Angriffstrupp, Wassertrupp,
Schlauchtrupp, Melder, Maschinist und einem Gruppenführer absolviert. Bis
zum Mittagessen hatten wir mit den Tansaniern die Zeit verbracht. Sie hatten
uns ihre Schlafunterkünfte gezeigt und wir hatten etwas Suaheli gelernt.
Edgar und sein Freund führten uns über das gesamte Dogodogo-Gelände und
erzählten über ihre Obst- und Gemüseplantage. Außerdem zeigten Sie uns
Bananenbäume und gaben uns leckere afrikanische Süßigkeiten. Diese nehmen
Sie von einem Baum und geben Zucker hinzu, denn ohne Zucker soll die Frucht
sehr bitter schmecken. Zum Mittag gab es Ugali. Ugali ist ein Meismehlbrei
und dazu gab es Bohnen. Einige fanden es lecker und andere eher weniger. Bis
zum Pausenende lagen wir auf den Hängematten, welche sie aus alten, nicht
mehr verwendbaren Schläuchen, selbst geflochten hatten. Danach hatten alle
drei Jugendgruppen die Brandbekämpfung mit Wasser und viel Spaß wiederholt.
Dabei wurde Vanessa von einigen Tansaniern nassgespritzt. Um 17 Uhr bekamen
wir noch Besuch von Paul. Paul war zwei Jahre der Dolmetscher für die
Tansania-Reisen. Bei den Sisters fiel das Wasser aus, weshalb wir an dem
Abend kein Wasser zum Duschen hatten. Um 19 Uhr gab es Reis und Kartoffeln
mit Erbsensoße und Salat
zum Abendessen. Nach dem Essen sprachen uns die Sisters an, dass in der
Hausordnung die Nachtruhe um 22 Uhr festgelegt sei. Somit ist das laute
Reden und draußen auf dem Balkon sitzen nach 22 Uhr untersagt. Zum Abend hin
besprachen wir den Tagesablauf für den nächsten Tag und gingen nach und nach
ins Bett.
Fotos vom 18.10.2016
Mittwoch 19. Oktober 2016
Heute hatten wir einen engen Zeitplan, so dass wir schon um 5:30 Uhr
aufstehen mussten. Wir frühstückten um 6:00 Uhr. Um 6:30 Uhr fuhren wir zur
Blümchen Wache, um Punkt 7:00 Uhr anzukommen. Allerdings verspäteten wir uns
um 1 Stunde wegen des Verkehrs. Als wir in der Wache ankamen, traten sie mit
27 Mann vor dem Hauptgebäude an. Zunächst erzählte uns der Vorsitzende in
seinem Büro einiges über die Feuerwehr und beantwortete unsere Fragen.
Daraufhin zeigten sie uns, wie sie ausrücken. Sie fuhren dabei mit
durchgedrehten Reifen vom Hof. Samira, ein Sergeant der örtlichen Feuerwehr,
begleitete uns von da an über den Rest des Tages. Auf dem Weg fuhren wir zu
einem Kindergarten, und wir überbrachten den Kindern einige Geschenke von
einer Spenderin aus Deutschland. Die Kinder freuten sich über die Geschenke
und posierten vor der Kamera. Der Kindergarten war für tansanische
Verhältnisse recht gut (mit Schaukeln und Rutschen), wenn auch ziemlich
klein. Als nächstes ging es zur Stadt Wache (City Fire) in Ilala, bei der
wir, nach einer kurzen Besprechung, eine Führung durch die Räumlichkeiten
der Wache bekamen. Auch die Notrufzentrale von Dar es Salaam zeigten sie
uns. Danach besuchten wir die Hafen Wache TPA (Tansania Port Authority). Ein
Vorstandsmitglied präsentierte uns auf Englisch eine Präsentation im gut
gekühlten Konferenzraum über den gesamten Hafen und beantwortete ebenfalls
unsere Fragen. Im Anschluss zeigten sie uns eine Übung, bei der sie einen
brennenden Container, wie im richtigen Einsatz löschten. Zum Mittag
überquerten wir die neue Brücke nach Kigamboni und erkundeten die Feuerwehr.
Auf der Brückenseite der Feuerwehr gab es eine Maut Station. Gegenüber der
Feuerwehrwache, auf der anderen Seite der 14-spurigen Maut Station, aßen wir
zu Mittag. Alle entschieden sich mal wieder für Chipsi Mayai. Nach dem Essen
fuhren wir mit dem Bus zu der nächsten Feuerwehrwache. Es war ein kurzer
Aufenthalt bei der Tankstellenwache, da es nicht so viel zu sehen gab. Ein
Löschfahrzeug besitzen sie ebenfalls nicht, weil es am Flughafen benötigt
wird. Die letzte Feuerwache war dann auch die Flughafenfeuerwehr von Dar.
Wie bei den anderen, erzählten sie uns etwas über die Wache und
beantworteten unsere Fragen. Des Weiteren führten sie uns durch die Wache.
Danach fuhren wir mit einem Löschfahrzeug über einen Teil des
Flughafengeländes mit Stephan am Steuer. Außerdem beobachteten wir einige
Flugzeuge beim Starten und Landen. Den Wasserstrahl das Löschfahrzeug
probierten wir ebenfalls aus. Bei dieser Feuerwache machten wir viele Fotos.
Auf dem Rückweg zu den Sisters setzten wir einige Begleiter unterwegs ab.
Bei den Sisters angekommen aßen wir Nudeln und erledigten unsere tägliche
Abendroutine, bis wir schlafen gingen.
Fotos vom 19.10.2016
Donnerstag 20. Oktober 2016
Heute Morgen gab es um 8:00 Uhr Frühstück. Wir fuhren pünktlich zum Dogodogo
Centre und aßen erneut mit Ihnen zum Frühstück. Nach dem Frühstück traten
wir in zwei Gruppen an. Eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Greifzug,
während die andere Gruppe sich Schere und Spreizer vornahmen. Die Gruppe,
die den Greifzug zuerst aufgebaut hatte, hat beim Versuch, den Rundhauber zu
ziehen, die Scherstifte zerstört. Danach konnten wir praktisch den Austausch
dieser zeigen.
Es gab anschließend eine lange und unterhaltsame Pause, die bis zum
Mittagessen anhielt. Zum Mittag gab es Maisbrei mit Bohnen (Ugali). Auch
nach dem Essen hatten wir noch viel Freizeit, bei der wir uns weiterhin mit
den Tansaniern austauschten. Dann wieder an die Arbeit: wir tauschten die
Aufgaben der Gruppen.
Bei den Sisters angekommen gingen wir gleich weiter, um uns in der Zeit bis
zum Essen die Gegend als Gruppe, anzugucken und noch mehr Eindrücke zu
sammeln. Die Kinder waren recht freundlich und winkten uns mit einem Lächeln
zu, was sehr bewundernswert war. Zum Abendbrot gab es nicht sonderlich viel
zu essen, so dass nicht alle etwas von allem bekommen hatten. Wie jeden
Abend nach dem Essen plauderten wir über den Tag und was wir am nächsten Tag
machen wollen.
Fotos vom 20.10.2016
Freitag 21. Oktober 2016
Heute frühstückten wir um 8 Uhr. Pünktlich um 9 Uhr saßen wir alle im Bus
zur Secondary School, um Simon, einen tansanischen Schüler, dessen
Schulgebühr von Deutschen Sponsoren finanziert wird, zu
besuchen. Auf dem Weg hatten wir Buso, den Schulleiter des Dogodogo Centres,
der uns mit seinem Gesang unterhielt. Wir bekamen einen Einblick in die
Noten und besichtigten die Schule von Simon. Zum zweiten Frühstück gab es
heute Mandazi mit Nutella, was allen schmeckte. Danach begannen wir einen
Erste Hilfe Grundkurs. Jeder war mal das Opfer von Verbrennungen oder
Wunden. Als alle wieder zusammengeflickt waren, gab es eine kurze Pause.
Dann gab es Mittagessen, das aus Reis, Bohnensoße und von uns mitgebrachten
Ananas bestand. Anschließend begannen wir mit Spiel und Spaß einen
Wettbewerb. Wir machten Schläuche kegeln, Wettschöpfen, Wettkoppeln (von
Saugschläuchen), Merkaufgabe und Hebekissen. Trotz Verständigungsproblemen
hatten alle die Übungen machen können. Nach der Siegerehrung ging es auf zum
nächsten Wettkampf (Fußball): Dogodogo Centre gegen Feuerwehr Hamburg mit
Unterstützung von Felix, Dario und Bashiri. Wir verloren knapp (4:5). Da
heute unser letzter Tag im Centre war, fiel der Abschied für einige
besonders schwer. Auf der Heimfahrt passierte nichts, aber um diesen Text
länger aussehen zu lassen, schreiben wir es trotzdem. Zum Abendessen gab es
Reis, Chipsi, Hähnchen, Bohnen und Tomatensauce. Dann ließen wir den Abend
noch auf dem Balkon ausklingen.
Fotos vom 21.10.2016
Samstag 22.Oktober 2016
Heute fuhren wir nach Sansibar. Nach dem Frühstück bei den Sisters brachte
uns unser Bus zum Hafen. Nach kurzer Wartezeit durften wir durch die
Sicherheitskontrolle. Die Fähre fuhr etwa eine Stunde bis zur Insel. Da
Sansibar ein halbautonomer Teilstaat des Unionsstaates Tansania ist, gab es nochmal eine Passkontrolle und noch einen Stempel in den Reisepass.
Eigentlich sollte uns ein Bus unserer Unterkunft vom Hafen abholen, doch der
kam nicht. Nach längerem Warten und Verhandlungen mit Taxifahrern wurden wir
zu einem akzeptablen Preis zum “Bububu Guest House” gefahren. Koffer
abstellen, lange Hose anziehen und dann ging es auch schon mit dem Linienbus
in die Stadt. Nachdem wir mal wieder Chipsi zu Mittag gegessen hatten,
suchten wir den nächsten Bus, der uns zur Feuerwache bringen sollte.
An der Wache wusste man zwar von uns, aber der Verantwortliche war nicht da
und wir sollten warten. Nach einer guten halben Stunde warteten wir immer
noch. Einige Zeit später ließen wir uns die Fahrzeuge von den anwesenden
Feuerwehrleuten erklären. Vor allem die „75m Drehleiter“ hat uns imponiert,
da die Meter auf Sansibar scheinbar wesentlich kürzer sind, als im Rest der
Welt. Nach dem Besuch schauten wir uns jetzt die Stadt an, welche sich als
sehr verwinkelt und spannend heraus stellte. Nach dem Kauf von einigen
Gewürzen erkundeten wir noch einige Zeit Stonetown und beeilten uns dann
auch schon ans Wasser zu kommen, damit uns der Sonnenuntergang nicht
entging. Trotz ein paar Wolken, die die Sonne zum Ende hin verdeckten, war
es ein schöner Abend. Durch die Dunkelheit irrten wir dann zurück zur
Busstation. Wieder zurück im Bububu Guest House gab es das beste Essen, das
wir auf der Reise bisher hatten. Nachdem noch Postkarten geschrieben wurden,
gingen die Meisten von uns auch schon schlafen. Am späten Abend saßen nur
noch ein paar von uns draußen und schrieben diesen Text, Postkarten oder
schauten den Wachhunden zu.
Fotos vom 22.10.2016
Sonntag 23. Oktober 2016
Der Tag begann mit einem Knirschen; Konsti hatte den Ventilator und die
Glühlampe zusammengeführt. Das Frühstück um 8:30 Uhr war sehr köstlich. Es
gab gekochte Eier, Chapati, frische Früchte, wie Mango und Banane. Um 9:00
Uhr machten wir uns auf den Weg zur Spicetour (Gewürztour). Die Führung fing
sehr gut an, wir lernten viel über die Früchte und Gewürze, die auf Sansibar
wachsen. Es war sehr interessant zu erfahren, was man alles mit den
jeweiligen Pflanzen machen kann. Während der Spicetour hatten die Mädchen
eine aus Palmenblättern geflochtene Handtasche bekommen. Ein paar Früchte
konnten wir auch essen. Am Ende durfte jeder, der wollte, einmal auf eine
Palme klettern. Anschließend durften wir die Kokosnüsse essen und jeder
Junge bekam einen Hut und eine Krawatte aus Blättern und die Mädchen bekamen
eine Krone, zu ihrer Handtasche, ihrer Halskette, ihrem Armreif und ihrem
Ring. Zum Mittag ging es wieder zum Bububu und es gab wieder Pilao
(Gewürzreis) mit kräftig gewürzter Sauce. Direkt danach sind wir zu einer
Sklavenhöhle gefahren, die circa 30 Jahre nach Verbot vom Sklavenhandel noch
heimlich genutzt wurde. Dann hatten wir uns entschieden nach Paje zu fahren,
um dort Baden zu gehen. In Paje angekommen, ging es auf die Suche nach
unserem „Beach Bungalow Paje“. Nach diversen Telefonaten, falschen Straßen
und einer erfolglosen Suche nach GPS Koordinaten auf Google Maps stellte
sich der Bungalow als Lehmhütte mit nur 5 Betten heraus. Zwei Unterkünfte
später fanden wir bei Fahradshi alias Bob Marley genug Betten, auch wenn 3
davon dann noch gebaut wurden. Während unsere Betten fertig gestellt wurden,
hatten wir Chipsi Mayai mit Schaschlikspießen zu Abendbrot gegessen und uns
danach im Innenhof mit unserer täglichen Abendroutine beschäftigt.
Fotos vom 23.10.2016
Montag 24. Oktober 2016
Heute sind wir um 8:30 Uhr aufgestanden und um 9:00 Uhr gab es Frühstück:
leckeres Obst, Chapati mit Ei und einen leckeren Fruchtshake. Dann ging es
an den Strand, welchen wir nach 10 Minuten Fußweg erreichten. Wir badeten im
erfrischenden Wasser und sonnten uns im Halbschatten am Strand. Dennoch
hatten alle einen Sonnenbrand bekommen. Dann gingen Rika und Vanessa an die
Straße zum Essen holen. Es gab Mandasi, Chapati und Buffalo, ein
Zwieback-ähnliches Brot. Den restlichen Tag verblieben wir am Wasser. Zum
Abendbrot setzen wir uns an eine Strandbar. Essen gab es à la carte, welches
jedoch mit großer Verspätung und kalt gebracht wurde: Nach zwei Stunden
kamen die ersten zwei Gerichte, die kalt waren. Danach folgten die nächsten
vier Essen. Nachdem fast alle aufgegessen hatten folgten die letzten beiden
Gerichte, ein Sandwich und ein Chicken Burger. Später folgte im Hostel die
tägliche Abend Routine.
Fotos vom 24.10.2016
Dienstag 25. Oktober 2016
Heute standen viele von uns schon um 5:15 Uhr auf, um den Sonnenaufgang
anzusehen und einige Fotos zu machen. Um 7:30 Uhr gab es dann wieder ein
wunderbares Frühstück, bestehend aus Obst, Toast mit Ei und einem
Fruchtshake. Dann ging die Mehrheit an den Strand zum Schnorcheln: 8 Leute
teilten sich auf zwei Boote auf. Eine Gruppe sang Seemannslieder auf den Weg
zum Riff. Der Ausblick vom Boot war traumhaft, da man das blaue, klare Meer,
den Strand und die Palmen sehen konnte. Am Riff angekommen, hat sich jeder
vorbereitet und ist langsam mit dem Schnorchel, Taucherbrille und
Taucherflossen ins Meer eingetaucht, um die Korallen, Lebensräume etc. nicht
zu zerstören. Zusammen tauchten wir und erforschten Korallen und andere
Lebewesen. Nach zwei Stunden auf dem Wasser hat sich jeder noch mal
abgeduscht. Um 13:00 Uhr hatten wir uns auf den Weg zur Fähre gemacht.
Gleich am Anfang holten wir uns noch Chapati und Mandasi für die Fahrt. Der
Busfahrer und der Kassierer, beide in einheitlicher Dienstkleidung, brachten
uns relativ sicher zur Fähre, auch wenn der Kassierer die ganze Fahrt die
Tür zuhalten musste. Bei der Fähre angekommen mussten wir noch einige Zeit
warten, bis wir in die Fähre steigen konnten. Die Fahrt war wortwörtlich zum
Kotzen. Es gab starken Wellengang, bei der einige ihre Nahrung nicht drin
behalten konnten. Danach ging es mit Alexander, dem
Städtepartnerschaftsbeauftagten der Stadt Dar es Salaam, in unserem
Jesus-Bus zu Bernhard, um die Zelte für die Safari einzuladen. Auf dem Weg
machten wir gemeinsam unsere Abendrunde. Anschließend ging es zu den Sisters
und nach dem Abendbrot fielen alle schnell ins Bett.
Fotos vom 25.10.2016
Mittwoch 26. Oktober 2016
Heute frühstückten wir um 5:30 Uhr, um Punkt 6:00 Uhr loszufahren. Auf dem
Weg zur Safari hatten wir uns mit Bernard und seiner Frau getroffen, um
erneut zu frühstücken (11:00). Auf der langen Fahrt zur Safari hatten wir
uns unterhalten, die Landschaft beobachtet, sowie auch geschlafen. Um circa
14:00 Uhr sind wir in Mikumi angekommen. Wir meldeten uns am Eingang an.
Danach fuhren wir mit dem Bus ins Gelände des Mikumi National Parks zu
unserem Campingplatz. Auf dem Weg waren schon einige Tiere zu sehen,
insbesondere drei Löwen. Nach dem Aufbauen der Zelte wurde unser Gepäck um
eine Chipstüte leichter, da ein einarmiger Affe, „einarmiger Bandit“, sie
raubte. Stephan versuchte heldenhaft seine Beute wieder zu erobern doch drei
Arme sind schneller als zwei Arme. Danach ging es mit zwei Fahrern auf zwei
gemietete Land Rovern auf eine kurze Safaritour, um einen ersten Einblick zu
gewinnen. Wir sahen Büffel, Gnus, einen Leoparden, Elefanten, Impalas,
Zebras und noch zwei weitere Löwen. Nach 2 Stunden Tour fuhren wir zurück
ins Camp und teilten Tischdienste ein. Inzwischen wurde beim Brunnen eine
schwarze Mamba von Finn gesichtet, bei der er schreiend vor Schreck
weggegangen war. Zum Abendbrot gab es dann Spaghetti Bolognese mit Karotten.
Danach wurde abgewaschen. Abends saßen wir noch alle beisammen und sprachen
unsere Pläne für den nächsten Tag ab. Dann gingen alle nach und nach ins
Bett.
Donnerstag 27. Oktober 2016
Heute wollten wir um 7:30 Uhr Frühstück, allerdings waren alle schon um 6:00
Uhr wach, so dass wir schon
um 7:00 Uhr frühstücken konnten. Um 8:00 Uhr kamen die Zwei, mit denen wir
bis um 13:00 Uhr im Park unterwegs waren. Wir sahen viele Tiere und
beobachten diese. Dann gab es Brot mit Aufstrich zu Mittag. Um 15:00 Uhr
machten wir uns wieder auf den Weg durch den Park. Wir fuhren längere Zeit
durch die Savanne zu einem alten dicken Baum, welcher innen hohl war. Auf
dem langen Weg zum Camp, hatten wir vom Hippo-Pool aus einen wunderschönen
Ausblick auf den Sonnenuntergang und sahen die Hippos, so wie auch
Krokodile, Affen, Vögel und Impalas. Nach dem Sonnenuntergang entdeckten wir
auf der Straße einen Löwen, welchem einige andere Löwen, darunter auch
Jungtiere, folgten. Da es allerdings schon spät war, konnten wir nur wenige
Bilder machen. Zurück im Camp gab es dann Reis mit Hähnchen und Salat zum
Abendessen. Später beobachteten einige die Sterne und die Milchstraße.
Andere saßen am Feuer und unterhielten sich bis zum späten Abend. Um 20:00
Uhr wurden wir ins Bett geschickt, da die Löwen sehr nahe waren und die
Gefahr zu groß wurde.
Freitag 28. Oktober 2016
Heute waren viele erneut um 6:00 Uhr wach und um 7:30 Uhr frühstückten wir
gemütlich, bis die Land Rover ankamen. Wir machten uns um 8:00 Uhr auf den
Weg durch den Park. Eine Menge Tiere konnten wir auch heute sehen,
allerdings hatten wir keine neuen größeren Tiere entdeckt. Als wir für das
Mittagessen zum Camp fuhren, sahen wir in der Hit-Sprühflasche eine haarige,
große Spinne. Danach hatte das Mädchen-Zelt das Mittagessen vorbereitet. Es
gab Brot mit Aufstrich, Möhren und Gurken. Nach dem Mittagessen fuhren wir
noch durch die Gegend und hatten einen Land Rover nur mit Jugendlichen und
hatten interessante Gesprächsthemen. Am Wasserloch angekommen, erwarteten
wir eine große Herde Zebras, die zum Trinken an den See kommen sollte.
Allerdings warteten wir vergeblich und reisten nach einer Stunde enttäuscht
ab. Auf dem Weg zum Hippo-Pool wurden wir von vielen CC-Fliegen belästigt.
Am Hippo-Pool machten wir noch ein paar Aufnahmen und fuhren dann zurück ins
Camp, wo es leckeres Gulasch zum Abendessen gab. Danach saßen wir noch
zusammen, quatschen und aßen tansanische Chips. Auch heute mussten wir wegen
des Risikos,der Löwen, eher zu Bett gehen.
Samstag 29. Oktober 2016
Heute frühstückten wir gegen 7:00Uhr. Es gab wieder das selbstgemachte Brot
von Christa mit Aufstrich. Nach der Stärkung bauten wir unsere Zelte ab und
packten alles in die Fahrzeuge. Jeder half jedem. An Rikas Zelt entdeckten
wir beim Abbau eine große Vogelspinne. Als wir alles aufgeladen hatten, sind
wir noch am Hippo-Pool vorbei gefahren und hielten kurz bei dem Leoparden an
und hofften, dass wir ihn einmal in Aktion sehen können, doch vergeblich.
Dann begann unsere siebenstündige Rückfahrt nach Dar es Salaam zu den „Sisters“.
Dort angekommen, luden wir unsere Taschen aus und bezogen ein letztes Mal
unsere Zimmer. Anschließend gab es Abendbrot. Es gab Reis mit Soße und
Hähnchen. Zum Nachtisch gab es noch Wassermelonen. An dem Abend besprachen
wir, wie wir die Zeit zusammen fanden und was man mit den nächsten Gruppen
meiden sollte beziehungsweise was man empfiehlt, auf jeden Fall wieder zu
machen. Nach einer langen Runde ging es ins Bett.
Fotos von der Safari vom 26. bis
29.10.2016
Sonntag 30. Oktober 2016
Der heutige Tag begann ganz entspannt um 9 Uhr mit einem normalen Frühstück,
es gab Weißbrot mit Aufstrich. Danach fuhren wir mit unserem Jesus-Bus in
die Stadt und besuchten ein Einkaufszentrum mit richtigen Läden, welche wir
bis dahin nicht entdecken konnten. Dort hatten wir 45 Minuten Zeit, uns
etwas zu kaufen. Dann ging die Fahrt weiter bis auf den so genannten
„Schnitzermarkt“. Dort gab es jede Menge selbst geschnitzter oder gemalter
Kunstgegenstände, welche man als Souvenir kaufen konnte. Anschließend gingen
wir in ein lokales Restaurant, wo viele ein letztes Mal Chipsi Mayai aßen.
Danach ging es noch kurz an den Strand, wo einzelne ein letztes Mal im
Indischen Ozean badeten. Nun ging es wieder zu den Sisters, wo wir nach dem
Duschen unsere Sachen packten. Kurz bevor wir losfuhren, aßen wir verfrühtes
Abendbrot, um rechtzeitig am Flughafen anzukommen. Am Dar es Salaam
International Airport warteten wir, nachdem wir zwei Sicherheitskontrollen
durchquert hatten, noch einige Stunden.
Gegen 23:30 Uhr stiegen wir ins Flugzeug nach Zürich und starteten pünktlich
vor Mitternacht.
Montag 31. Oktober 2016
Heute begann der Tag in der Luft. Während des Langstreckenfluges sahen wir
einige Filme, hörten Musik, spielten Spiele oder schliefen. Im Flugzeug gab
es Abendbrot und Frühstück, was lecker schmeckte. Als wir in Zürich ankamen,
verabschiedeten wir uns bei unserer Dolmetscherin Rika, da sie einen anderen
Anschlussflug bekommen musste und wir machten uns auf den Weg zu unserem
Anschlussflug nach Hamburg.
In Hamburg gelandet wurden wir von unseren Familien herzlich in Empfang
genommen. Wir verabschiedeten uns alle und gingen nach Hause.
Fotos vom 31.10.2016
Es war eine tolle,
wunderschöne und einzigartige Reise, bei der wir viel gelernt haben.
Alle Fotos vom 14. bis 31.10.2016
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Am Flughafen erfolgte die Abholung durch die Feuerwehr.
Fischmarkt in Dar es Salaam.
Besuch der Feuerwehr in der Nachbarstadt Bagamoyo.
Ausbildung in Elektrotechnik am Dogodogo Centre.
Im Dogodogo Centre gibt es auch eine Tischlerei.
Gemeinsame Übung am Dogodogo Centre.
Besuch im Kindergarten.
Besuch im Kindergarten.
Übung bei der Hafenfeuerwehr.
Ausbildung am Dogodogo Centre.
Ausbildung am Dogodogo Centre.
Ausbildung am Dogodogo Centre.
Übung mit dem Hebekissen.
Ausbildung am Dogodogo Centre.
Dogodogo Centre gegen Feuerwehr Hamburg.
In Stonetown auf Sansibar.
Die Sklavenhöhle.
Im Bububu Guest House auf Sansibar.
Aufgeschnittene Muskatnuss während der Spicetour.
Während der Spicetour.
Strandtag auf Sansibar.
Mit dem Boot ging es zum Riff.
Vanessa erforschte beim Tauchen Korallen und andere Lebewesen.
Auf Safari.
Auf Safari.
Auf Safari.
Auf Safari.
Auf Safari.
Auf Safari.
Die Sterne der Milchstraße sind am Nachthimmel sichtbar. |
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