Als Einsatz- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes war die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) Bestandteil des Sicherheitskonzepts zum G8-Gipfel in Heiligendamm.

Während des Gipfels war das THW an jedem Tag mit bis zu 650 ehrenamtlichen Helfern aus den Bereichen Führung und Kommunikation, Beleuchtung, Elektroversorgung, Bergung, Räumen, Logistik und Infrastruktur im Einsatz. Darüber hinaus befanden sich eine größere Anzahl von THW-Helfern in Rufbereitschaft, um die bereits im Einsatz befindlichen Kräfte bei einer entsprechenden Anforderung verstärken zu können.

An den Einsätzen zum G8-Gipfel waren insgesamt 154 Ortsverbände aus allen Landes- bzw. Länderverbänden beteiligt.

Auch ein gemischter Technischer Zug der Ortsverbände Hamburg-Nord und -Wandsbek war im Bereitstellungsraum bei Heiligendamm vom 3. bis 9. Juni im Einsatz.

Nachdem am Dienstag der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, die THW-Einsatzkräfte besuchte, erhielten wir am Mittwoch Besuch von Albrecht Broemme, dem Präsidenten der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk.

Neben mehreren hundert THW-Helferinnen und Helfern waren im Bereitstellungsraum auch Einsatzkräfte der Feuerwehr untergebracht. Präsident Albrecht Broemme und Vizepräsident Rainer Schwierczinski informierten sich auch über deren Aufgaben.

Broemme konnte sich davon überzeugen, dass trotz räumlicher Enge und der aufgrund der Sicherheitslage eingeschränkten Mobilität die Stimmung bei den eingesetzten Helferinnen und Helfern sehr gut war. Das ungewöhnliche Gruppenfoto von Helfern mit "Präsi" und Vize unterstreicht dies.

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