Zeltsicherung in Notunterkünften für Flüchtlinge 

Am Freitag, den 24.07.2015, wurden gegen 19 Uhr alle Hamburger THW-Ortsverbände durch die Behörde für Inneres alarmiert, um die Zelte in den Flüchtlingsnotunterkünften gegen die zu erwartenden schweren Sturmböen zu sichern. Wegen des Sturmtiefs "Zeljko" gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) Warnungen vor schwere Windböen heraus.

Gemeinsam mit dem Ortsverband Hamburg-Wandsbek galt es jedes der 56 Zelte in der Notunterkunft im Jenfelder Moorpark mit 4 Erdnägeln und zusätzlichen Seilen gegen die erwarteten Windböen zu sichern. Die hier untergebrachten Asylsuchenden halfen hierbei aus Eigeninitiative.

Der Einsatz endete gegen Mitternacht.

Am Samstag, den 25.07.2015, erfolgte am frühen Nachmittag eine erneute Alarmierung. Zunächst wurden Zelte in der Erstaufnahmestelle für Asylsuchende in der Harburger Poststraße und im Karl-Arnold-Ring mit Sandsäcken gesichert.

Im Anschluss erfolgte gemeinsam mit dem Ortsverband Hamburg-Wandsbek die Sicherung der Zelte in der Notunterkunft im Jenfelder Moorpark. Die durch den Ortsverband Hamburg-Mitte herantransportierten Sandsäcke wurden per Hand und mit Schubkarren, später auch mit dem eigenen Radlader, von der Abladestelle zu den Zelten transportiert. Auch diesmal packten die hier untergebrachten Asylsuchenden mit an. Durch die Sandsäcke wurden zum einen die Zeltplanen unten beschwert, um ein aufwirbeln durch Windböen zu erschweren, zum anderen soll aber auch Wasser aus kräftigen Regenschauern auf dem abschüssigen Gelände möglichst um die Zelte herumgeleitet werden.

Der Einsatz endete für unsere Helfer gegen 21 Uhr.

Während das Sturmtief "Zeljko" in den Niederlanden und einigen Teilen Deutschlands schwere Schäden anrichtete, blieb Hamburg vor größere Schäden verschont.

Fotos vom 24.07.2015

Fotos vom 25.07.2015

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Da die Standorte der Zentralen Erstaufnahme für Asylsuchende an ihre Kapazitätsgrenzen stieß, mussten kurzfristig zusätzliche Plätze, wie die Notunterkunft im Jenfelder Moorpark, geschaffen werden.
Da die Standorte der Zentralen Erstaufnahme für Asylsuchende an ihre Kapazitätsgrenzen stieß, mussten kurzfristig zusätzliche Plätze, wie die Notunterkunft im Jenfelder Moorpark, geschaffen werden.

Am Freitag wurden die Zelte mit 4 Erdnägeln und zusätzlichen Seilen gegen die erwarteten Windböen zu sichern.
Am Freitag wurden die Zelte mit 4 Erdnägeln und zusätzlichen Seilen gegen die erwarteten Windböen zu sichern.

Am Samstag erfolgte eine zusätzliche Sicherung mit Sandsäcken.
Am Samstag erfolgte eine zusätzliche Sicherung mit Sandsäcken.